Glutenfreie Ernährung – so klappt es

Glutenfreie ErnährungBekommt man vom Arzt die Diagnose , dann sind viele Patienten erst mal ratlos. Sie wissen nichts damit anzufangen und können dadurch auch nicht wahrnehmen, welche Folgen das Ganze hat. In Wahrheit hat aber fast jeder schon mal davon gehört, lediglich der oben genannte Fachbegriff ist nicht so weit verbreitet. Dahinter versteckt sich nämlich „nur“ die , sodass Produkte mit dem Klebereiweiß ab sofort tabu sind. An sich ist die Diagnose also nicht schlimm, wesentlich komplizierter und schwerer ist die Essensumstellung im Alltag. Die meisten Produkte enthalten nämlich Gluten, allerdings hat sich die Industrie ebenfalls darauf eingestellt. Etwas mühseliger ist der Einkauf im Supermarkt aber trotzdem, schließlich muss man es stets im Hinterkopf behalten.

Die medizinische Sicht

Spricht man von einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakle), dann kommt das Immunsystem mit dem nicht zurecht. Dieser Zustand hält in der Regel dauerhaft an. Würde ein Betroffener mit dieser Diagnose das Eiweiß aufnehmen, dann käme es zu einer Entzündung des Dünndarms. Dadurch wiederum ist die Aufnahme von Nährstoffen begrenzt (es können nicht mehr genug aufgenommen werden). In der Praxis heißt das, dass diese Menschen nicht mehr vor dem TV naschen dürfen und eine Umstellung des Speiseplans erfolgen muss.

Auf eine entsprechende Kennzeichnung achten

Damit die glutenfreie klappt, müssen die in Zukunft frei von diesem Eiweiß sein. Das wichtigste Merkmal ist eine entsprechende Kennzeichnung, die das Produkt als solches deklariert. Leider ist aber auch die Liste mit den verbotenen Nahrungsmitteln lang, so sind Brot, Nudeln, Schokolade, Chips, Bier und Pommes frites nicht mehr erlaubt. Auch viele Getreidesorten kommen nicht ohne Gluten aus, so fallen zum Beispiel Hafer, Roggen, Dinkel und Gerste darunter. Man darf also nur zu bestimmten Getreidesorten greifen. Wie gesagt, es gibt mittlerweile eine Menge glutenfreier Alternativen, dadurch ist sowohl der Einkauf als auch das Kochen einfacher.

Die Symptome

Oftmals treten zur Erkrankung Symptome auf. Dies können beispielsweise Gewichtsverlust, Bauchschmerzen und Kraftlosigkeit sein. Sehr oft wird auch von Durchfall und Blähungen berichtet. Nicht ausgeschlossen sind außerdem Schlafstörungen, ständiger Hunger, Appetitlosigkeit und neurologische Beschweren (ADS, Schizophrenie oder auch Depressionen). Treten übrigens Rückenschmerzen und Übelkeit regelmäßig auf, dann ist eine Untersuchung beim Arzt sehr zu empfehlen.

Sind nicht gesünder

Obwohl es viele denken: Produkte ohne Gluten sind nicht gesünder und sie helfen auch nicht beim . Zwar sind diese für den nicht schädlich, eine ausgewogene Ernährung ist aber trotzdem besser.

Zum Schluss noch ein mögliches Menü: : Honig-Crèpes mit Granatapfel, Mittagessen: Rote Zwiebel-Polenta-Auflauf, Abendessen: Gedämpftes Hähnchen mit Sesam-Chili-Salz.

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