Für die Gesundheit des Menschen spielen viele Faktoren eine Rolle. Während manche nicht ganz so wichtig sind, haben andere sehr wohl einen hohen Stellenwert. Das erkannte man auch schon vor tausenden Jahren, denn der darm galt schon damals als Wurzel für einen intakten Körper.
Legendär ist dabei der Satz „Der Tod sitzt im Darm“, der von Paracelsus stammt. Dieser lebte im 16. Jahrhundert und war ein begnadeter Arzt und Denker. Etwas positiver gestaltete Hippokrates (300 v.Chr.) die Worte und sagte „Der gesunde Darm ist die Wurzel aller Gesundheit“. Die moderne Wissenschaft kann dem nicht widersprechen. Ganz im Gegenteil, die Behauptungen sind absolut korrekt und seriös.
Der Darm verdaut nicht nur
Grundsätzlich ist der Darm für die verdauung unserer Nahrung verantwortlich. Er übernimmt den größten Teil davon und macht das aufgenommene essen für die Ausscheidung bereit. Doch das war es noch nicht, der Verdauungskanal wehrt auch Krankheitserreger und schädliche Substanzen ab. Dieser Job ist jedoch nur dann zu 100 Prozent ausführbar, wenn die Darmflora, das darmeigene immunsystem und die Darmschleimhaut perfekt aufeinander abgestimmt sind. Störungen in einem dieser Bereiche führen nicht nur zu einer weniger effizienten Verdauung der Nahrung, sondern der Darm kann sich selbst nicht mehr wirksam schützen. Für krankmachende Keime ist das ein Paradies, da diese ihre Zelte aufschlagen und für weitere Gesundheitsprobleme verantwortlich sind. Oft fängt es mit vermeintlich harmlosen Bauchschmerzen oder mit Blähungen an, doch am Ende schwächt es den ganzen Körper.
Ein ernstes Thema ist der Darmkrebs, der bei einem falschen Lebensstil durchaus gefördert wird. Experten raten zur Vorbeugung zu ausreichend Bewegung, zur Vermeidung von Übergewicht oder auch zur Meidung von Tabak. Man muss jedoch fairerweise auch sagen, dass trotz gesunder Lebensweise niemand davor geschützt ist. Es gibt immer Einzelschicksale, sodass die Schuld tatsächlich nicht immer bei einem selbst liegt.
Was der Darm mit den Nährstoffen zu tun hat
Als Nährstoffe werden verschiedene Stoffe bezeichnet, die zunächst in den Organismus gelangen. Anschließend verarbeitet der Stoffwechsel diese weiter. Grundsätzlich werden Nährstoffe in Proteine, vitamine, kohlenhydrate, Fette, Wasser und Mineralstoffe eingeteilt. Spricht man außerdem von essentiellen Nährstoffen, dann sind diese gemeint, die man zwingend über die Nahrung aufnehmen muss. Den Rest kann der Körper durch Energieverbrauch selbst erzeugen. Kein Mensch kann auf Nährstoffe verzichten, denn viele davon sind lebensnotwendig. Darunter fallen zum Beispiel Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe.
Der Darm beziehungsweise besser gesagt der Dünndarm ist nun für die Entziehung der Nährstoffe aus dem Speisebrei und für die Spaltung dieser verantwortlich. Sie gelangen zu ihm, nachdem diese über den Mund aufgenommen und den Magen durchlaufen haben. Kohlenhydrate beispielsweise werden jetzt in ihre Bestandteile zerlegt und an den zweiten Aufgabenbereich des Dünndarms übergeben. Dieser liegt darin, die Nährstoffe ans Blut zu übermitteln. Dies erfolgt über die Oberfläche des Dünndarms. Das Blut transportiert die Stoffe anschließend zu den Körperzellen (unter anderem Kohlenhydrate und Fette).
Der Dickdarm vollendet den Verdauungsprozess
Der flüssige und nun nährstofffreie Speisebrei gelangt in den Dickdarm. Dort entzieht man ihm das Wasser, um einen festeren Zustand zu erreichen. Jetzt folgt eine Vermengung mit Schleim, der für die gleitfähige Ausscheidung verantwortlich ist. Im letzten Schritt wird die Masse in den Mastdarm transportiert, wo sie bis zum Abtransport über den After bleibt. Im Dickdarm halten sich übrigens unzählig viele bakterien auf, die in manchen Fällen mit Pilzen oder Viren auskommen müssen. Soll heißen, dass dieser Bereichs des Darms auch für die Abwehr von Krankheitserregern zuständig ist.
Die häufigsten Darmerkrankungen
Zu den häufigsten Darmerkrankungen zählen Reizdarmsyndrom, Durchfall und Polypen. Anschließend folgen die Verstopfung und der Darmkrebs. Zwar ist keiner dieser Leiden lustig, doch jeder von uns hat lieber Durchfall als Darmkrebs. Zur Vorbeugung sollte man unter anderem das Essen ordentlich vorkauen.
Auch ideal für deinen tierischen Liebling.
Die Kölner Liste®️ führt Nahrungsergänzungsmittel mit minimiertem Dopingrisiko, die von einem in der NEM-Analytik auf Dopingsubstanzen weltweit führenden Labor auf ausgewählte anabole Steroide und Stimulantien getestet wurden.
Unser Vegetarisch-Label kennzeichnet Produkte, die ohne Fleisch oder tierische Bestandteile hergestellt wurden. Genießen Sie köstliche Alternativen, die Ihren fleischfreien Lebensstil unterstützen.
Das ‘Leaping Bunny’-Zertifikat ist ein internationales Gütesiegel für Produkte, die ohne Tierversuche hergestellt wurden. Unternehmen, die dieses Siegel tragen, verpflichten sich, strenge ethische Standards einzuhalten und regelmäßige Kontrollen zu ermöglichen. Durch den Kauf von ‘Leaping Bunny’-zertifizierten Produkten unterstützen Sie den Tierschutz und fördern tierversuchsfreie Herstellungsverfahren.
Vegan kennzeichnet Produkte, die keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten und bei deren Herstellung keine tierischen Produkte verwendet wurden. Es steht für einen Lebensstil, der Tierausbeutung ablehnt und einen positiven Einfluss auf Gesundheit und Umwelt hat. Mit dem Kauf veganer Produkte unterstützt man eine ethische und nachhaltige Lebensweise.
